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  Waffenproduktion
 

Nach der politisch bedingten Emigration der Gebrüder Simson verstärkt der Betrieb die Produktion von Waffen. Ab 1939 führt der Betrieb die Bezeichnung "Gustloff-Werke - Waffenwerk Suhl".

Waffenwerk Suhl

Bis 1945 baut das Werk Fahrräder, Waffen und Autos. 1946 wird der Betrieb, der als Rüstungsbetrieb gilt, teilweise von Sowjetsoldaten demontiert und in Kisten als Wiedergutmachung für den Krieges in die Sowjetunion transportiert. Das Werk wird 1947 in die russische "SAG Awtowelo" (Staatliche Aktiengesellschaft Motorrad) eingegliedert.

Das Werk wird später von der Sowjetunion an die DDR übergeben, 1952 wird es von der Regierung in "VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl" umbenannt. Nach und nach werden wieder Waffen für die Jagd, Kinderwagen und Fahrräder hergestellt.

Simson Jagdgewehr Simson Fahrrad

Der Betrieb konzentriert sich nach dem zweiten Weltkrieg wieder auf die Zweiradherstellung. Die Fabrikationslinien produzieren mehr als 300.000 Exemplare des Motorrades AWO 425.

 
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